Das Modellprojekt „fairhaus goes ON LINE“ ist eine Idee von „100 Ideen gegen Langzeitarbeitslosigkeit“
Die Quote der Langzeitarbeitslosen ist während der Corona-Pandemie weiter angestiegen.
Um dies abzumildern, suchte das Ministerium für Arbeit Gesundheit und Soziales des Landes NRW nach „100 Ideen gegen Langzeitarbeitslosigkeit“.
In dem Ideenwettbewerb wurden innovative Beschäftigungsmöglichkeiten gesucht, die langzeitarbeitslosen Personen helfen sollten, wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
Zielgruppe waren Betriebe, die einen neuen Geschäftszweig auf- oder ausbauen wollen, durch den arbeitslosen Menschen (Schaffung von mindestens einem Arbeitsplatz) eine dauerhafte Beschäftigung aufnehmen können.
Gleichzeitig sollten Ideen gefunden werden, die helfen, gesellschaftliche Hürden (wie Arbeitslosigkeit, Klimawandel oder Digitalisierung) nachhaltig zu überwinden und die Wirtschaft zu stärken.
Mit dem Projekt „fairhaus goes ONLINE“ wird auch die renatec GmbH seit Oktober 2022 über das Programm gefördert.
Hier wird das Geschäftsfeld der Sozialkaufhäuser im Rahmen eines Online-Shops www.fairhaus-duesseldorf.de weiterentwickelt.
Der anhaltende Trend zum E-Commerce fordert immer mehr digital qualifizierte Mitarbeiter.
Im fairhaus betrifft dies insbesondere die Berufsfelder Kaufmann/-frau E-Commerce und Lagerhelfer*in.
Der Online-Shop ermöglicht mittlerweile drei ehemaligen Langzeitarbeitslosen eine zielgerichtete Qualifizierung und Teilhabe der Arbeitswelt 4.0. Zudem entwickelt die Mitarbeiter der renatec ein nachhaltiges Einarbeitungskonzept zur nachhaltigen Integration folgender Mitarbeiter.
Am 29.11.2022 nahmen Teamleiter Stephan Ambaum und Geschäftsführer Frank Bente an der Austauschveranstaltung des Ministeriums im Karl-Arnold-Saal in Düsseldorf teil. Staatssekretär Matthias Heidmeier eröffnet die Veranstaltung, die eine gute Plattform bot, um ausgewählte Projekte besser kennen zu lernen und über die Herausforderungen bei der Integration von langzeitarbeitslosen Menschen sich auszutauschen.
